Coaching, Faszien und Pferdeosteopathie

Mein persönlicher Weg in die Pferdeosteopathie begann, als ich meine eigenen Rückenschmerzen mit der Unterstützung von Osteopathie in den Griff bekam. Dieser Anfang war der Startschuss für eine Reise, die mich durch Osteopathie, Faszien und Coaching tief in die Welt des Körpers führte.

Denn wenn du die Ausbildung der Pferdeosteopathie beendet hast, fängt eigentlich alles erst an. Die ersten Zusammenhänge im Körper begriffen und viel Freude an den ersten Behandlungen und deren Ergebnissen, kamen schnell weitere Fortbildungen hinterher.

Vor allem das große Thema der Faszien, die so unendlich faszienierend sind.

So neu das Thema einerseits ist (aktiv im Gespräch seit ca. 40 Jahren), so alt doch schon, denn im Kompendium von Andrew Taylor Still (Begründer der Osteopathie um 1900) bereits erwähnt.

Die Faszien spielen eine sehr große Rolle für unsere Gesundheit 

Die Häute die alles verbinden, die Struktur schaffen und Rahmen geben. So wichtig für unsere Beweglichkeit und Stabilität, aber auch Speicher von Trauma und Stress

Wenn wir Sie „missbrauchen“, dann leiden sie und schränken uns ein.

Unsere Faszien mögen Bewegung, gute Nahrung – viel Wasser!!! – und ein ausgeglichenes Leben. Stress, Ängste, ein Mangel an Nahrung und Bewegung schränken sie ein, lassen sie verfilzen und riesengroße Anteile an Schmerzrezeptoren, die in den Faszien sind, führen dann auch gerne zu (chronischen) Schmerzen.

Wie gesagt auch Stress ist ein negativer Faktor mit Folgen für unsere Faszien.

Durch all die genannten Faktoren schränke ich mich ein, in meiner Bewegungsmöglichkeit, meiner Atmung und erhöhe zusätzlich meine Körperspannung. 

Faszienprobleme bei Menschen und bei Pferden

Genau wie bei uns Menschen – findet dieser Prozess auch bei unseren Pferden statt.

Und wenn bei den Pferden entsprechend des Lebensraums und Trainings auch alles in Ordnung ist, können wir Menschen Verursacher dieser Probleme beim Pferd sein.

Haltung, Trainingsumfeld und der gestresste Mensch können die Faszienprobleme schnell begünstigen.

Wenn der gestresste Reiter nach einem langen Arbeitstag schnell noch eine Reitstunde einschiebt, kann er sowohl dem Pferd als auch sich selbst schaden.

Das kann über längere Zeit gutgehen – muss aber nicht!

Auf Dauer eine Negativspirale für beide!

Um sowohl dem Menschen als auch dem Pferd zu helfen, ist Stressmanagement entscheidend. Coaching und psychologische Beratung können dabei unterstützen, Stress, Ängste und Traumata zu bewältigen

Stressmanagement und Coaching helfen durch den Aufbau von mentaler Stärke und dem Durchbrechen alter Muster. Es kann den Blickwinkel ändern, alte Muster korrigieren und positive Impulse hervorbringen. 

Durch meine Erfahrungen in der Reiterei, der Sitzschulung und der Pferdebehandlung kann ich Pferdemenschen unterstützen, wieder mehr Freude und Gelassenheit im Umgang mit ihren Vierbeinern zu finden. Kombiniert mit aktiven Faszienbehandlungen für den Menschen helfen wir beiden Seiten – Mensch und Pferd – aus der Negativspirale von Stress und körperlichen Beschwerden herauszukommen. 

Glücklich – Schmerzfrei – Lebensfroh 

Ich freue mich darauf , all den Frauen die Pferdemenschen zu helfen, die körperliche und mentale Stärke zurückzugewinnen und gemeinsam mit ihren Pferden wieder eine unbeschwerte Zeit zu verbringen. 

Glücklich, schmerzfrei und lebensfroh – das sind meine Wünsche für dich und dein Pferd.